"Schreiben ist für mich eine Art Therapie, eine Stimme meines Unterbewusstseins, die mir hilft mich selbst besser zu verstehen. Wie auch die Musik, ist es für mich eine Ausdrucksform ungefilterter Gedanken, Gefühle und innerer Konflikte. In den kommerziellen Medien werden Dinge häufig vereinfacht und eindimensional dargestellt, wenn sie eigentlich so viel tiefer reichen und es immer mehr als eine Perspektive gibt. Diese Mehrdimensionalität versuche ich künstlerisch in Musik, Film, Tanz und Live Performance zu übersetzen und möglichst interdisziplinär umzusetzen.
Ich möchte eine eigene Welt erschaffen in der ein Jeder sich verlieren, sowie wiederfinden kann. Eine audiovisuelle Reise durch die Tiefen meines Unterbewusstseins und eine Landschaft aus reflektierenden Oberflächen, die es einem ermöglichen sich selbst darin zu erkennen."
"Musik ist für mich schon immer stark mit visuellen Ideen verbunden. Meist sehe ich bereits beim Schreiben eines Songs bestimmte Bilder in meinem Kopf."
"Die EP stellt die Vorstellung von richtig und falsch auf den Prüfstand und steht für die Versöhnung mit und den Abschied von alten Wunden und einem alten ich, den Mut sich selbst zu sehen, und die Lektion, dass Dinge nie nur schwarz oder weiß sind, sondern meist beides gleichzeitig. Antracyte ist eine Würdigung der inneren Dunkelheit, ein Zelebrieren der Ecken und Kanten unserer Seele."
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