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Warum YouTube kleine Creator ausbremst – und wie du es verhindern kannst!

Plötzlich eingeschränkt: Mein eigener Kampf mit YouTube


2025-03-14  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
Warum YouTube kleine Creator ausbremst – und wie du es verhindern kannst! Bild Warum YouTube kleine Creator ausbremst – und wie du es verhindern kannst! Screenshot Warum YouTube kleine Creator ausbremst – und wie du es verhindern kannst! Foto

YouTube ist für viele Gamer und Content Creator eine der wichtigsten Plattformen, um ihre Inhalte zu teilen. Doch was passiert, wenn dein Kanal wächst, du regelmäßig Videos veröffentlichst – und YouTube dir plötzlich ohne Vorwarnung wichtige Funktionen entzieht? Genau das ist mir passiert. Mein Kanal hatte in den letzten Monaten mehr Aufrufe, mehr Watchtime und mehr Abonnenten bekommen – und trotzdem nahm YouTube mir den Zugang zu erweiterten Features.

Ohne einen klaren Grund verlangte YouTube eine Identitätsprüfung und setzte meinen Kanal in der Zwischenzeit auf Sparflamme. Keine externen Links in der Videobeschreibung, keine eingebetteten Livestreams – obwohl ich nichts falsch gemacht hatte. Ist das ein Fehler oder steckt System dahinter?

Zum Schutz der Community sind ausgewählte erweiterte Funktionen Creatorn vorbehalten, deren Kanal einen positiven Verlauf aufweist oder die ihre Identität bestätigt haben. Aktuell ist für deinen Kanal kein ausreichender Kanalverlauf vorhanden. Du hast deshalb keinen Zugriff mehr auf die erweiterten Funktionen. Ein Grund dafür kann sein, dass dein Kanal gegen die Community-Richtlinien verstoßen hat.


Warum YouTube kleine Kanäle „unsichtbar“ macht
YouTube entscheidet nicht nur anhand der Inhalte, welche Videos erfolgreich sind, sondern auch durch eine Vielzahl an Algorithmen, die Relevanz, Engagement und Vertrauen bewerten. Viele kleine Creator kämpfen mit folgenden Problemen:
  • Der „Low-Trust“-Status: Neue oder wachsende Kanäle müssen sich erst „beweisen“, bevor YouTube ihnen größere Reichweite gibt.
  • Mangelndes Engagement: Selbst wenn ein Video viele Aufrufe hat, kann eine geringe Like- oder Kommentar-Rate die Sichtbarkeit einschränken.
  • Algorithmische Fehleinschätzungen: Manchmal landen Kanäle fälschlicherweise in einer Art Schattenzone, aus der sie schwer herauskommen.
  • Plötzliche Prüfungen: Ab einer gewissen Aktivität führt YouTube anscheinend stichprobenartige Identitätsprüfungen durch.


Kleine Kanäle haben es oft schwerer, weil sie nicht von Anfang an in den Empfehlungs-Algorithmus rutschen. Doch warum sperrt YouTube dann sogar aktive Kanäle aus erweiterten Funktionen aus?

Identitätsprüfung – Fluch oder Segen?
Einer der möglichen Gründe für die Einschränkungen: YouTube könnte eine neue Sicherheitsrichtlinie eingeführt haben, die bestimmte Features erst nach einer Bestätigung der Identität erlaubt. Doch warum wird diese nachträglich eingefordert?

Ein paar Theorien dazu:
  • Vorbeugung gegen Bots und Spam: Viele Fake-Kanäle oder gekaufte Abos könnten so gefiltert werden.
  • Algorithmus-Korrektur: Möglicherweise hat YouTube meinen Kanal bisher falsch eingestuft und jetzt „nachgeholt“.
  • Plötzlicher Wachstumsschub: Falls ein Kanal in kurzer Zeit viele neue Abonnenten bekommt, könnte YouTube ihn als „verdächtig“ einstufen.


Wie du aus der Schattenzone herauskommst
Falls du als kleiner Creator auf YouTube aktiv bist und das Gefühl hast, dass dein Kanal nicht die Reichweite bekommt, die er verdient, gibt es einige Strategien, um den Algorithmus zu überlisten:
  • SEO für YouTube nutzen: Achte auf relevante Titel, starke Thumbnails und strategische Tags.
  • Engagement steigern: Bitte aktiv um Likes und Kommentare – das pusht deine Videos enorm.
  • Shorts als Traffic-Booster: Shorts bringen zwar kaum Watchtime, aber viele neue Zuschauer.
  • Playlists erstellen: YouTube liebt es, wenn Zuschauer länger auf einer Kanalseite bleiben.
  • Langform-Inhalte priorisieren: Videos zwischen 8 und 15 Minuten haben oft bessere Chancen, weil sie mehr Watchtime generieren.
  • Falls YouTube dich einschränkt: Den Support kontaktieren!


Fazit: Ein Test für kleine Creator?
Ob die Identitätsprüfung ein positives Signal oder nur ein bürokratischer Hindernislauf ist, bleibt unklar. Doch was sicher ist: YouTube entscheidet, welche Kanäle wachsen dürfen und welche nicht – und das oft ohne transparente Begründung.

Falls du also mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hast, könnte es helfen, aktiv am Wachstum deines Kanals zu arbeiten und YouTube zu signalisieren, dass du ein „echter“ Creator bist. Vielleicht war meine Prüfung der Wendepunkt – oder nur ein weiterer Stolperstein auf dem Weg zu mehr Reichweite.

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