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Und am achten Tag gab er ihnen die Waffen für ihre eigene Vernichtung.
The New Bible, Psalm 37

Vielleicht waren die Menschen einfach zu leichtgläubig gewesen. Vielleicht war es auch schlicht ihr Schicksal. Ich kann mich an Aufzeichnungen erinnern, auf denen zu sehen war, wie ganze Städte in ein buntes Farbenmeer von Flaggen und Luftballons gehüllt waren. Es muss fast so etwas gewesen sein wie ein internationaler Tag der Freude. Schon als das Gerücht aufkam ein Raumschiff wäre in die Atmosphäre der Erde vorgedrungen und dieses dann auch noch durch Fernsehbilder untermauert wurde, waren die Menschen kaum noch zu halten. Man wollte den Neuankömmlingen ein rauschendes Willkommensfest bereiten. Und so freuten sich die meisten Menschen auf den Tag der Ankunft. Doch die Minderheit sollte Recht behalten...

Es war ein Gemetzel. Die "Volgonen" waren den Menschen technisch weit überlegen und in ihrer ungeheuren Anzahl brachen sie über uns herein wie die Heuschrecken. Zunächst versuchte die Weltgemeinschaft durch eine Bündelung Ihrer Kräfte und Truppen den Feind anzugreifen aber auf diesem Wege war kein Sieg zu erreichen. Auch die Propaganda konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Menschheit im Begriff war diesen Krieg, vielleicht den wichtigsten Krieg aller Zeiten, zu verlieren. Zuletzt waren die Menschen auf ihrer eigenen Welt nur noch als Guerilla-Kämpfer zu Gast...

Eine Gruppe von Wissenschaftlern rund um den renommierten Physiker und Biotechniker Franz T. Enacre brachte dann die Wende. Bereits vor dem Großen Krieg hatt er mit Erfindungen im Bereich der Robotik auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt brachte er uns den "Droiden", einen kybernetischen Organismus auf Basis verstorbener Soldaten und angreichert mit jeder Menge Chips und Schaltkreisen. Tapfere Soldaten, die in perfekter Präzision täglich zu tausenden produziert werden konnten - eine Fabrik in der aus Leichen Krieger gemacht wurden.

Danach kam es wie es kommen mußte. Der Krieg zog immer weitere Kreise. Wenn die Menschen aufrüsteten legten auch die Borg nach, die Entwicklung bei den Droiden schritt ebenso voran. Als die Volgonen den Himmel verdunkelten, um die solargetriebenen Droiden zu erledigen beschloss der Weltenrat eine Gruppe von 10.000 Frauen, Männern und Kindern, meist Intellektuelle und Politische Führer aus allen Teilen der Welt in der größten unterirdischen Bunkeranlage der Geschichte unterzubringen. Diese steht in der Sahara, denn während in allen Himmelsrichtungen die Kämpfe toben, fürchten alle Parteien die Wüste. Sollte der Krieg sich anders entwickeln als man sich erhoffte, würde zumindest eine große Gruppe Menschen vielleicht diesen Krieg überleben und so für neues Leben auf der Erde sorgen können.

Das war vor genau 100 Jahren. Jetzt geht uns der Raum zum Leben und die Nahrung aus. Keiner weiß, was an der Oberfläche geschehen ist. Aber heute gehen die Tore auf...

Kostom hat geschrieben:Na da kann man nur warten,die Story hört sich gut an ist aber nicht spannend und das ist schon schlecht.
In der Wüste solls beginnen naja da warst du bestimmt noch nie von daher ist es dumm in einer Wüste kann man nichts ausdenken.

naja da warst du bestimmt noch nie