Slowakei zahlt nicht!
Verfasst: Fr 13 Aug, 2010 00:02
Die Meldung des Tages auf allen Medien (z.B. hier: http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 433.html): Die Slowakei zahlt nicht!
Welch ein scheinheiliger Aufschrei von wegen mangelnder Solidarität brandet nun auf! Ich meine - und freue mich darüber - das slowakische Parlament hat richtig gehandelt. Allein die Tatsache, das slowakische Renteneinkommen von ca. bei 300 Euro gegenüber den durchschnittlichen 900 Euro bei den Griechen rechtfertigt diese Entscheidung. Warum sollte auch ein weitaus ärmeres Land für die finanzielle Mißwirtschaft des reicheren Griechenlands auch nur einen Cent aufbringen? Noch in den Maastrichter Verträgen stand da klar zu lesen, daß kein EU-Land für die finanzielle Lage eines anderen EU-Landes bürgt, haftet oder zu monetärem Ausgleich verpflichtet ist.
Da wird sich aber unsere Frau Murxel aber freuen den lächerlichen Betrag von 800 Millionen Euro, der ja nun seitens der Slowakei ausfällt, zu übernehmen. Dafür diskutieren wir munter weiter über die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre!
Zum Vergleich: das durchschnittliche Renteneintrittsalter in Griechenland liegt bei 55 Jahren, die wöchentliche Arbeitszeit im öffentlichen Dienst bei 35 Stunden (BRD: 42 Stunden) und in den letzten 10 Jahren genehmigten sich die Griechen eine mittlere Einkommensverbesserung von 38% (BRD: 4%).
Da zahlt man doch die zugesagten 22 Milliarden gerne aus unserer Steuerkasse; und was über die EU noch an Griechenland zu zahlen ist, darüber liegen leider keine verlässlichen Zahlen vor...
Welch ein scheinheiliger Aufschrei von wegen mangelnder Solidarität brandet nun auf! Ich meine - und freue mich darüber - das slowakische Parlament hat richtig gehandelt. Allein die Tatsache, das slowakische Renteneinkommen von ca. bei 300 Euro gegenüber den durchschnittlichen 900 Euro bei den Griechen rechtfertigt diese Entscheidung. Warum sollte auch ein weitaus ärmeres Land für die finanzielle Mißwirtschaft des reicheren Griechenlands auch nur einen Cent aufbringen? Noch in den Maastrichter Verträgen stand da klar zu lesen, daß kein EU-Land für die finanzielle Lage eines anderen EU-Landes bürgt, haftet oder zu monetärem Ausgleich verpflichtet ist.
Da wird sich aber unsere Frau Murxel aber freuen den lächerlichen Betrag von 800 Millionen Euro, der ja nun seitens der Slowakei ausfällt, zu übernehmen. Dafür diskutieren wir munter weiter über die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre!
Zum Vergleich: das durchschnittliche Renteneintrittsalter in Griechenland liegt bei 55 Jahren, die wöchentliche Arbeitszeit im öffentlichen Dienst bei 35 Stunden (BRD: 42 Stunden) und in den letzten 10 Jahren genehmigten sich die Griechen eine mittlere Einkommensverbesserung von 38% (BRD: 4%).
Da zahlt man doch die zugesagten 22 Milliarden gerne aus unserer Steuerkasse; und was über die EU noch an Griechenland zu zahlen ist, darüber liegen leider keine verlässlichen Zahlen vor...