windows is das stärkste und auch beste betriebsprogramme was es gibt is klar.... für server benutzen viele linux , aber am besten für sowas is windows server 2003 , aber ein hacken is eben die kosten...
Bin gespannt ob du das auch begründen kannst denn ich stell jetzt einfach mal so ne frage in den raum (* flame *)
was kann ein windows server 2003 was ein linux / unix / bsd nicht kann???
- firewall: brauchst du extra software (ISA Server)
- proxy: siehe oben (ISA Server)
- sql: brauchst du extra software (ms sql 2004)
- dhcp: geb ich keine xtausend euro aus
- active directory: geklaut von novell, besiert auf x500 ldap standard, kann unter linux implementiert werden
- fileshares: sind unter samba 3 bis zu 30 % schneller bei bis zu 50 Maschinen mit gleichzeitigem Zugriff. Danach sinkt das ganze ab auf 20% bis 10% bei 1000 Usern aber da man ja beim MS 2003 Server Lizenz nach Workstations bezahlt stell ich da lieber nen 2ten Linux-Server geklustert hin, dann ist das auch wieder schneller und günstiger
- Security: Wenn bei Windows ne kritische Lücke auftaucht wird die erst am nächsten "Patchday" gestopft, wenn überhaupt. Und dann muss man nen Server (!!!!!) nach nem ServicePack 2 installation rebooten. Ich hab meinen Server das letzte mal von 160 Tagen oder so neustarten müssen, und das war vor unserem Firmenumzug. Ansonsten hätte meine Signatur jetzt schon 300 oder mehr Tage ohne restart.
- Webserver: Davon wollen wir mal garnicht anfangen, der Microsoft IIS löst ein freudiges Grinsen bei allen Hackern und vor allem Scriptkiddies aus die da draussen rumfliegen. Von Performance ganz zu schweigen. Und ach ja: Kostet ebenfalls extra.... Ausserdem bitte erklär mir mal warum der Microsoft IIS nach Analysen von Gartner & Co gradmal 20% (wenn überhaupt noch) Marktanteil hat???
- Designfehler allgemein: Ok ne GUI ist ja ganz nett für Einsteiger, aber:
- wozu brauche ich einen Windows Media Player auf einem Server?
- wozu brauche ich MS Paint auf einem Server?
- Oder den Internet Explorer? (obwohl das noch am meisten Sinn macht)
Abgesehen davon bin ich der persönlichen Meinung (nicht hauen!!!) das mit der Zahl der Windows 2003 Administratoren die Qualität der Administratoren allgemein sinkt. Die Administration von Windows 2003 Server findet auf der Oberfläche statt. Der Admin wird zwar manchmal mit Fachbegriffen "gequält", setzt aber einfach ein häckchen und schon läuft das (oder auch nicht). Aber was bewirkt dieses Häckchen??? Es könne irgendwas in der Configdatei ändern. Oder es könnte irgendwas in der Registry ändern. Leider haben die wenigsten eine Ahnung davon, da sie gar nicht wissen was unter der bunten Oberfläche vorgeht. Bis auf das die Oberfläche Arbeitsspeicher und CPU-Zeit kostet tut sie allerdings auch nicht viel wenn der Server konfiguriert ist (und nicht mehr neustarten muss, hallo sicherheitslücken (-. )
und erst die kosten für die maus die man braucht! Was würde ein guter windows admin ohne maus oder maustreiber machen!!!! Garnix!!! Und erst die Spezialanfertigung von Tastatur
http://www.in-my-humble-opinion.de/imag ... ngriff.jpg!!!!
Wenn man an einem Linux / Free- Net- Openbsd / Darwin / MacOS X sitzt hat man direkten Zugriff auf die Config und kann (muss in den meisten Fällen) direkt darauf einfluss nehmen. Dadruch lernt man auch viel von der Materie, was mir bei Windows leider nicht so richtig passiert... Ausserdem kann man viele Administrative-Aufgaben viel leichter unter einer "richtigen Shell", also Bash, csh, ksh, sh usw. erledigen. Auch wenn microsoft mit der "msh" (MicrosoftShell *lol*) einen schritt in die richtige richtung macht ist das eigentlich noch zu wenig...
Und an unseren Linux-Server setzt sich keiner und sagt: Boah das sieht ja total gleich aus, mal schauen was ich da so machen kann (adminmode on) sondern er starrt auf einen schwarzen bildschirm mit dem text
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Da geht es dann bei den Usern: Ih, das ist ja dos...
Ich kenne viele "Möchtegern-MCSEs" die keine Ahnung haben, aber mir ist noch kein "RHCE", "LCP+" oder ähnliches unter die Augen gekommen der keinen Plan von nichts hatte.
Für den Privatbereich lohnt sich natürlich ein Umstieg auf Linux oder *BSD nicht, aber für die 08/15 Leute gibt es immer noch die möglichkeit sich einen kleinen feinen wunderschönen MacMini zu besorgen. Da haben sie ein echtes Betriebssystem mit einer wunderschönen und intuitiven Oberfläche ohne Sicherheitslücken. Wenn man bedenkt das Bilder für Windows Sicherheitslücken sind dann find ich das wirklich traurig...
Im Gamingbereich sieht es anders aus, dafür taugen Linux & Co nichts, zugegeben. Aber ich glaub das ist ein anderes Thema...
Ich warte gespannt auf deine Antwort und vielleicht wiederlegungen meiner Argumente (die ich in einigen Jahren selbst sammeln konnte, ist nicht so das ich das hier abtippe)
Acid
MCP W2k & RHCE since 2002
So long und ein fröhliches
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