Haben Browsergames eine dauerhafte Zukunft im Spielebereich?

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Captain
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Haben Browsergames eine dauerhafte Zukunft im Spielebereich?

Beitrag von Captain »

Das erste Spiel dieser Art war das in Hamburg entwickelte, deutsch- und englischsprachige SOL, das im Oktober 1995 startete. „Vater“ der modernen Browserspiele dürfte wohl das englischsprachige Planetarion von der Projektgruppe Fifth Season AS mit Sitz in Oslo sein, das 2000 startete und im Laufe der Zeit mehr als 175.000 Spieler in jeweils einer Runde erreichte.

In Deutschland begann der Hype um Browserspiele etwas später und startete mit Spielen wie Droidwars, dem heutigen D-Wars, bei dem man eine Basis aufbaut und mit Droiden in die Schlacht zieht.

Neue Browserspiele werden oftmals als Kombination von Strategie- und Aufbausimulation erstellt, um die Spannung und den Spielspaß zu erhöhen. Aktuell ist eine Erschließung zusätzlicher Computerspielgenres zu beobachten: Durch die Nutzung von Technologien wie AJAX, Flash oder Java werden zunehmend auch Echtzeit-Strategiespiele oder Action-orientierte Spiele mit aufwendiger Grafik realisiert und angeboten. Quelle: wikipedia

Haben Browsergames eine dauerhafte Zukunft im Spielebereich?
LordHellsing
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Beitrag von LordHellsing »

Ja schon, wiso auch nicht. Ich denke es gibt immer mal welche die das gerne Spielen, da die Geschmäcker ja sehr verschieden sind.
Gast

Beitrag von Gast »

Ich denke nein, solange nie etwas verbessert wird oder es weiter geht. Auf der anderen seite bei DD zum Beispiel steckt noch viel Potenzial drin, ich hoffe das es da bald weiter geht. Bin fast Lvl 50
Frenz
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Beitrag von Frenz »

Warum denn nicht? Das WWW entwickelt sich doch immer weiter, es würde mich nicht wundern wenn man in einigen Jahren Browsergames spielt wie man heute normale 3D-Rollenspiele spielt <- Meine Meinung.

Frenz
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Rechtsteufel
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Beitrag von Rechtsteufel »

Also Browsergames sind nicht mein Ding. Ich befürchte die haben keine Chance, wenn man bedenkt welche Ansprüchen an Spiele heutzutage gestellt werden.
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Captain
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Beitrag von Captain »

Das ist eine interessante Frage, weil ich auch bei der Entwicklung von Doomsday nicht weiß, ob wir weitermachen sollen oder nicht.

Auf der einen Seite hab ich ein nettes kleines Browsergame auf die Beine gestellt, welches neben Bugs vor allem Charme hat.

Leider kann es in keiner Weise mit anderen Größen der Szene konkurrieren. Animationen? Geht nich. Flash Elemente? Kann ich nich gut genug. Es gibt zahlreiche Browsergames professioneller Anbieter, die bedeutend besser sind.

Zudem gibt es heute mit ET, KAL und anderen Spielen zahlreiche kostenlose Online-Games, die einfach viel besser sind. Mit denen kann keiner konkurrieren.
Gast

Beitrag von Gast »

Was ist denn Doomsday? :)
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Mickes
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Beitrag von Mickes »

http://www.grdb.de/doomsday/

Geh hin, meld dich an, hab fun^^ :)
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Jason
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Beitrag von Jason »

Bei DER Grafik? Die meisten sind doch echt shice!
orangensaft
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Beitrag von orangensaft »

Jason hat geschrieben:Bei DER Grafik? Die meisten sind doch echt shice!
Den Spielern von Browserspielen geht es schließlich nicht um die Grafik, sondern um den Spaß. Du verbindest also gutes Aussehen mit guter Unterhaltung. Das muss nicht von Nachteil sein.
Es gibt zahlreiche Genres bei Browserspielen. Es gibt kleine, ueberschaubare Gemeinschaften, da viele Spiele unbekannt sind. Das kann ein gutes und sehr entspanntes Klima versprechen. Außerdem kann man oft eigene Ideen einbringen.
Ich spiele selbst ein Browserspiel (ja, ich schreibe es mit Absicht auf deutsch), seit es 2003 in der Betaphase war und 2004 in die Final ging. Waerend dieser Zeit nahm ich an zwei Treffen statt, was sehr interessant war, á la "am anderen Ende der Internetleitung sitzt auch ein Mensch". (kann mich aber netmehr an die treffen erinnern.. wurde von meiner schwester mitgeschleppt :p)
Browserspiele sind ein Spielegenre wie jedes andere und wie kein anderes. Warum macht ihr nicht mal ein Thema auf, dass heißt:"Haben Actionspiele eine Zukunft?"
Es wird immer Menschen geben, die irgendwas spielen. Die Masse mag bei anderen Spielgenres groeßer sein, doch das sagt garnichts.
huh, ich schreib schonwieder so viel.. :p
snaggy
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Beitrag von snaggy »

orangensaft hat geschrieben:huh, ich schreib schonwieder so viel.. :p
Aber es liest sich gut ;)
georg
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Re: Haben Browsergames eine dauerhafte Zukunft im Spielebere

Beitrag von georg »

killerkarotte hat geschrieben:Das erste Spiel dieser Art war das in Hamburg entwickelte, deutsch- und englischsprachige SOL, das im Oktober 1995 startete. „Vater“ der modernen Browserspiele dürfte wohl das englischsprachige Planetarion von der Projektgruppe Fifth Season AS mit Sitz in Oslo sein, das 2000 startete und im Laufe der Zeit mehr als 175.000 Spieler in jeweils einer Runde erreichte.

In Deutschland begann der Hype um Browserspiele etwas später und startete mit Spielen wie Droidwars, dem heutigen D-Wars, bei dem man eine Basis aufbaut und mit Droiden in die Schlacht zieht.

Neue Browserspiele werden oftmals als Kombination von Strategie- und Aufbausimulation erstellt, um die Spannung und den Spielspaß zu erhöhen. Aktuell ist eine Erschließung zusätzlicher Computerspielgenres zu beobachten: Durch die Nutzung von Technologien wie AJAX, Flash oder Java werden zunehmend auch Echtzeit-Strategiespiele oder Action-orientierte Spiele mit aufwendiger Grafik realisiert und angeboten. Quelle: wikipedia

Haben Browsergames eine dauerhafte Zukunft im Spielebereich?
Für mich auf jeden fall!
spongeHans
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Re: Haben Browsergames eine dauerhafte Zukunft im Spielebere

Beitrag von spongeHans »

Ich glaube auf der dauer haben klassische Browsergames schwer, da diese langsam sind man immer wieder über lange zeit sich mit dem Spiel beschäfftigen möchte und dabei aus sind das die Spieler für Zeit bezahlen sollen. Aber Browsergames die aktuelle Spiele im Browser spielbar machen die haben eine Zukunft. Gute Beispiele sind Quake Live und Drankensang Online
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Taker
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Re: Haben Browsergames eine dauerhafte Zukunft im Spielebere

Beitrag von Taker »

Die klassischen Browsergames sind halt wirklich nur was für Leute, die genug Zeit haben, um sich in eine doch recht komplexe Welt hineinzuversetzen.
Habe ich zum Beispiel gemerkt, als ich ne längere Zeit "Die Stämme" gezockt habe. Da ging dann teilweise schon mal ne Stunde oder so drauf, bevor ich dann alle Dörfer durchhatte und alles gemacht habe, was ich machen konnte.
Nicht zu schweigen von den Vorbereitungen für einen Angriff oder so, der dann teilweise auch mit anderen Spielern koordiniert werden musste, so dass die Truppen möglichst zeitgleich beim Gegner ankommen.

Von daher denke ich mal, dass die im Mainstream wohl nicht so die Rolle spielen werden, aber immer noch da sein werden.

Die neuen "Browsergames", wie Quake Live oder so werden mit Sicherheit eine größere Rolle spielen.
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PaulH
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Re: Haben Browsergames eine dauerhafte Zukunft im Spielebere

Beitrag von PaulH »

Das was wir hier "Browsergames" nennen gibt es ja momentan recht erfolgreich auch bei Facebook.

Ich denke, dass sich Brwosergames immer als kleinere Randerscheinung halten werden. Meist lassen sich Brwosergames auf wenige Spielelemente reduzieren und die Steuerung ist ja nun auch nicht anspruchsvoll. Meiner Meinung nach sind "Browsergames" eine Art von Spiel, die an Leute gerichtet ist die nicht viel mit solchen "Spielen" am Hut haben, aber trotzdem eigentlich viel Zeit am PC verbringen. Wirklich große AAA-Titel brauchen eine Einarbeitung. Wir kommen nur so gut mit den großen Titeln klar weil wir durch "Training" uns an ihre Strukturen gewöhnt haben. "Nicht-Gamer" sind also nicht nur mit der Steuerung sondern auch der generellen Struktur von großen Spielen überfordert und Browsergames hingegen sind da viel leichter zu erfassen.
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